Umschwung in der Torwart-Frage des FC Bayern München!
Die jüngste Sitzung des “Sportausschusses” der Vereinsführung, zu dem Größen wie Hoeneß, Rummenigge und Tuchel gehören, hat eine überraschende Wendung in Bezug auf die Nummer-1-Position im Tor herbeigeführt. Die Münchner suchen nun nicht mehr aktiv nach einer Ersatz-Nummer 1 für den 37-jährigen Manuel Neuer.
Die neu formulierte Strategie konzentriert sich stattdessen darauf, eine zuverlässige Nummer 2 zu finden, die den 35-jährigen Sven Ulreich vertreten kann. Die Entscheidungsträger bei Bayern sind mit Ulreichs bisheriger Leistung zufrieden und trauen ihm zu, die Saison zu bestreiten, bis Manuel Neuer von seiner Schien- und Wadenbeinverletzung wieder fit ist, falls dies überhaupt nötig sein sollte.
Die Bayern hatten bei ihrer Suche nach einem potenziellen Torwart-Ersatz bisher nur Absagen erhalten, zuletzt von Manchester. Der ursprüngliche Wunschkandidat der Bayern, Stefan Ortega, die Nummer 2 bei Manchester City, wurde von City-Coach Pep Guardiola jedoch umgehend mit einem Transfer-Veto konfrontiert. Guardiola erklärte: “Wir haben kein Interesse daran, ihn zu verkaufen oder auszuleihen. Es tut mir leid, aber wir wollen ihn langfristig behalten.”
Mit dieser neuen Herangehensweise kann der FC Bayern nun den Blick auf einen Ersatz für Ulreich richten. Dieser Ansatz ist kosteneffizienter als die Suche nach einer Notlösung für Neuer. Kürzlich hatte der FC Sevilla eine Ablösesumme von etwa 20 Mio. Euro für Bono, einen 32-jährigen Torhüter, gefordert.